Lukas Johannes Aigner

Lukas Johannes Aigner

Geboren am 7.8.1974 in Linz, als jüngster Sohn von Helga Träxler und dem bekannten Maler Fritz Aigner,
erhält er eine umfassende Grundausbildung an der Freien Waldorfschule in Linz.

Nach einem erfolgreichen Abschluss schlägt er zunächst den Weg eines Bühnenbildners ein
und studiert am Mozarteum in Salzburg bei Prof. Kappelmüller.

Nach einem Aufenthalt am Innsbrucker Landestheater als Bühnenbildassistent
zieht es ihn nach Wien an die Universität für angewandte Kunst,
wo er von 1998-2003 die Meisterklasse von Prof. Herzig für Malerei und Grafik besucht.

Das Diplom mit einer einstimmigen Auszeichnung und der Würdigungspreis
des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kunst werden zum positiven Beweis einer fruchtbaren Zeit.

Blickt man nun auf die aktuelle Werkschau von Lukas Johannes Aigner,
so ergeben sich Jahre intensiver Auseinandersetzung mit seiner Malerei:

Von Beginn an steht für ihn das handwerkliche Geschick im Vordergrund.
Wer mit der Situation auf den Kunstuniversitäten vertraut ist, weiß nur zu genau,
dass dieses Geschick fast nur über den autodidaktischen Weg zu erlangen ist.

Abhilfe schafft sein Vater, der ihn auf vieles aufmerksam macht;
auch die Wahl seines Hochschulprofessors Wolfgang Herzig erweist sich als glücklicher Griff.
Speziell das Aktzeichnen und die Farbtheorie werden bei ihm großgeschrieben.

Neben vielen Tuschpinselzeichnungen, Landschaftsdarstellungen, Aktzeichnungen und Portraits,
eignet sich Johannes Aigner mit der Zeit eine aufwendige Öl-Mischtechnik an,
die durch eine Acryluntermalung aufgebaut wird und somit die Temperafarbe ersetzt.